Das Ziel ist in Sicht, denn der TMS Diagramme und Tabellen ist der letzte Untertest des Medizinertests. Versuche also nochmals deine letzten Reserven zu mobilisieren und gib alles bei dieser Aufgabe, danach ist es geschafft. Doch unterschätze den Test auch nicht. Du bist bereits seit vielen Stunden an verschiedenen Aufgaben und deine Konzentration lässt nach. Der Test prüft mit Hilfe von Tabellen und Diagrammen deine Fähigkeit wichtige Informationen von unwichtigen zu unterscheiden. Mit einer guten Vorbereitung schaffst du auch die letzte Aufgabe des TMS Medizinertests. Hierfür zeigen wir dir nachfolgend Tipps.
Grundlegendes zum TMS Diagramme und Tabellen
In den Aufgaben musst du dich meist mit komplizierten naturwissenschaftlichen Themen befassen. In 60 Minuten müssen 24 Aufgaben gelöst werden, von denen am Ende vier nicht in die Wertung eingehen. Jede Aufgabe besteht aus einer Tabelle oder einem Diagramm, einem dazugehörigen Begleittext sowie einer anschließenden Frage mit fünf Antwortmöglichkeiten. Die Fragen können mit Hilfe der Diagramme oder Tabellen beantwortet werden. Ähnlich dem TMS Textverständnis oder TMS MedNat kannst du Herleitungen aus den Grafiken erstellen und damit die Fragen beantworten. Für deinen späteren medizinischen Alltag ist diese Unteraufgabe vor allem dann von Bedeutung, wenn es beispielsweise um die Analyse von Laborwerten geht.
Du solltest mit folgenden Diagrammtypen vertraut sein:
- Kreisdiagramme
- Kuchen-/Tortendiagramme
- Säulendiagramme
- Balkendiagramme
- Streifendiagramme
- Kurvendiagramme
- Flussdiagramme
Zusätzlich gibt es gelegentlich seltenere Sonderformen von Diagrammen, deren Darstellung aber im Text erklärt ist.
Bearbeitungshinweise und Strategien
Zu Beginn solltest du wissen, dass diese Unteraufgabe des TMS etwas mehr Zeit benötigt, bis du Fortschritte bemerkst. Doch genau aus diesem Grund solltest du dich gut vorbereiten und genügend Zeit zum Üben und Vorbereiten einplanen. Wenn du dreimal pro Woche für ungefähr 30 Minuten üben kannst, wäre dies ein gutes Lernpensum.
In diesem Testteil ist zu beachten, dass die Aufgaben nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt sind, sodass es Sinn macht, sie von vorne nach hinten zu bearbeiten. Ein Vorwissen ist nicht erforderlich, um die Aufgaben lösen zu können, da sich alles aus der Aufgabe ableiten lässt. In jedem Text werden aber naturwissenschaftliche Fakten dargestellt – ein Vorteil kann es deshalb schon sein, wenn man ein gewisses Grundwissen mitbringt.
In der Vorbereitung ist es wichtig, sich ein Bearbeitungsschema anzueignen, um strukturiert vorgehen zu können und nichts zu vergessen. Der Begleittext enthält ergänzende Zusammenhänge und geht genauer auf die dargestellten Informationen ein.
Bei der Frage solltest du genau schauen, was als Antwort verlangt wird und in welcher Einheit die Lösungen angegeben sind. Zur Beantwortung der Fragen müssen anhand der gegebenen Daten Vergleiche angestellt, Minima, Maxima, Schwankungen und Durchschnittswerte ermittelt sowie Gesetzmäßigkeiten abgeleitet werden.
Übungsbeispiele
Um dir einen Einblick in die Aufgabe Diagramme und Tabellen zu geben, findest du nachfolgend einige Beispielaufgaben. Mit diesen bekommst du bereits einen ersten Eindruck von der Aufgabenstellung und kannst dir bereits versuchen ein Bearbeitungsschema zu erarbeiten. Dieses kannst du dann, zusammen mit unseren weiteren Tipps, an vielen weiteren Übungen in unserem Plakos TMS Trainer ausprobieren.
Beispielaufgabe 1:
Beispielaufgabe 2:
Abschließende Tipps zum Weiterüben
Da sich die Abbildungen auf verschiedene Bereiche des Lebens beziehen, bietet es sich an, wenn du für dein Training ähnliche Diagramme verwendest. Gute Grafiken findest du beispielsweise über das statistische Bundesamt. Versuche auch jedes Diagramm oder jede Tabelle, die dir sonst im Alltag unterkommt, so zu interpretieren, wie du es für den TMS machen würdest. Eine gute Vorbereitungshilfe ist unser Plakos TMS Medizinertest, mit dem du auch andere Bereiche des TMS üben kannst.