Ab der 5. Schwangerschaftswoche sind die embryonalen Strukturen des Gehirns von einer Mesenchymverdichtung, der sogenannten Meninx primitiva, umgeben. Diese entwickelt sich weiter zu den drei Hirnhäuten: Dura mater, Arachnoidea und Pia mater. Zusätzlich liefert die Meninx primitiva die Vorläuferzellen für das Chondrokranium und Osteoblasten für das Desmokranium. Das Chondrokranium ist der knorpelige Vorläufer des Schädels, der nach Verknöcherung die Schädelbasis bildet. Das Desmokranium ist der mesenchymale Teil, der direkt verknöchert und das Schädeldach sowie das Viszerokranium bildet. Größtenteils aus gemischter Herkunft sind das Felsen- und Hinterhauptbein, die sowohl chondral als auch desmal angelegt sind.
Welche Aussage kann aus dem Text abgeleitet werden?
Die richtige Schlussfolgerung ist: D) Der Schädel ist ursprünglich nicht knöchern.
Die Lösung lässt sich aus folgender Aussage ableiten: “Das Chondrokranium ist der knorpelige Vorläufer des Schädels, der nach Verknöcherung die Schädelbasis bildet. Das Desmokranium ist der mesenchymale Teil, der direkt verknöchert und das Schädeldach sowie das Viszerokranium bildet.” Diese Aussage zeigt, dass der Schädel in seiner embryonalen Entwicklung zunächst nicht knöchern ist, sondern aus knorpeligem und mesenchymalem Gewebe besteht, bevor er verknöchert.
Die richtige Schlussfolgerung ist: D) Der Schädel ist ursprünglich nicht knöchern.
Die Lösung lässt sich aus folgender Aussage ableiten: “Das Chondrokranium ist der knorpelige Vorläufer des Schädels, der nach Verknöcherung die Schädelbasis bildet. Das Desmokranium ist der mesenchymale Teil, der direkt verknöchert und das Schädeldach sowie das Viszerokranium bildet.” Diese Aussage zeigt, dass der Schädel in seiner embryonalen Entwicklung zunächst nicht knöchern ist, sondern aus knorpeligem und mesenchymalem Gewebe besteht, bevor er verknöchert.